Steigen im Frühling die Temperaturen, beginnt die Brut- und Setzzeit - Hasen, Enten, Gänse, Füchse, Rehe und Wildschweine bringen jetzt ihren Nachwuchs zur Welt. Damit die Jungtiere sicher aufwachsen können, bitten wir Erholungssuchende und Hundehalter um Rücksicht und Einhaltung einiger Verhaltensregeln:
Auf den Wegen bleiben: Wildtiere halten sich gern im Dickicht der Wälder sowie in Feldern, Wiesen und Hecken auf. „Es ist daher unbedingt notwendig, diese Ruhezonen zu meiden und die Wege nicht zu verlassen“, bittet Marianne Herrmann, Vorsitzende des NABU Henneberger Land.
Hunde an die Leine: Frei laufende Hunde sind eine Gefahr für trächtige Tiere und brütende Vögel sowie deren Nachwuchs. Vierbeiner gehören in diesen sensiblen Bereichen am besten an die Leine.
Keine Abfälle im Wald hinterlassen: Zum Erholen gehört auch ein kleines Picknick. Jedoch können die Überreste vielen Wildtieren und ihren Jungen zum Verhängnis werden. Entweder sie vertragen Essensreste der menschlichen Nahrung nicht und verenden daran oder sie fressen Verpackungsreste, die ihr Magen ebenfalls nicht verdauen kann. Dann ist der Magen voll; sie selbst verhungern aber.
Wir wünschen allen Erholungssuchenden unvergessliche Eindrücke bei ihren Waldwanderungen!
Die wichtigsten Schritte bei einem gefundenen Eichhörnchen: