NABU-Jahresfahrt 2025

Wir erkundeten die Reinsberge bei Plaue

Suhl, im September 2025 Am 6. September 2025 fand die Jahresexkursion in die Reinsbergen zwischen Plaue und Ilmenau statt. Treffpunkt war der Bahnhof in Suhl. Nach leichter Verspätung fuhren wir mit dem Zug nach Plaue. Dort wurden wir schon von unseren Führern erwartet. Am Freibad entlang ging es nun durch den Wald, zunächst leicht bergauf an einigen Quellen vorbei. Nach ein paar Erklärungen wanderten wir weiter hinauf in die Reinsberge. Als der steilste Aufstieg an mächtigen Muschelkalkwänden entlang absolviert war, stärkten wir uns aus dem Rucksack und wurden mit einer schönen Aussicht auf das Land belohnt. Gespräche untereinander wurden gut genutzt. Nach dem Picknick wanderten wir weiter auf dem Kamm entlang und hatten weitere schöne Ausblicke auf das Land und die Wälder. Entlang des Weges fielen viele kleine Schlehensträucher und sehr viele Wacholdersträucher auf. Am Nachmittag fanden wir uns zu Kaffee und Kuchen im Café Landart in Kleinbreitenbach ein. Dort gingen die Gespräche untereinander weiter. Nach dem Kaffeetrinken hatten wir die Möglichkeit, die dortige Wehrkirche zu besuchen. Anschließend wanderten wir zum Bahnhof Plaue und fuhren zurück nach Suhl. Ein großer Dank geht an alle, die diesen schönen Tag zu einem tollen Erlebnis gemacht haben.

L. Herrmann

Fotos: NABU/L. Herrmann


NABU-Jahresfahrt 2024

Wir besuchten den Ortsteil Gehlberg

Suhl, 8. September 2024 Unsere NABU-Exkursion führte uns am 7. September 2024 nach Gehlberg. Dieser Ort, am Fuße des Schneekopfs gelegen, ist seit dem Jahr 2019 ein Ortsteil der Stadt Suhl.

Die Gemarkung Gehlberg liegt auf der Nordabdachung des Thüringer Waldes und erstreckt sich auf einer Höhe von 680 bis 750 m über NN. Wertvolle Biotope der Mittelgebirgslandschaft wie Bergwiesen, freistehende Felsen als auch natürliche Quellfluren kennzeichnen das Gebiet. Die geschichtliche Bedeutung von Gehlberg wird durch thematische Wanderpfade wie den Glasbläser- als auch den Wildererpfad erschlossen.

Im Zuge einer ca. 3- stündigen Wanderung machten wir uns mit all diesen Themen vertraut. Während der Wanderung legten wir eine Picknickpause mit Verpflegung aus dem Rucksack ein. Anschließend besuchten wir den Museumspark und stärkten uns bei Kaffee und Kuchen. Viele interessante Gespräche brachten uns auch außerhalb der Amphibiensaison näher.

Der Vorstand des NABU Henneberger Land bedankt sich bei den zahlreichen Teilnehmern für den erlebnisreichen Samstag.

 

Bilder von der Exkursion nach Gehlberg 2024

Impressionen von der Rhönfahrt 2023

Fahrt in die Rhön

Amphibienfreunde lernen die Rhön kennen

Am 9. September 2023 fahren die Amphibienfreunde aus Suhl in die Rhön. Folgendes Programm erwartet die Teilnehmer:

 

8.30 Uhr       Abfahrt in Suhl, ab Waffenmuseum

10.00 Uhr  Treffpunkt mit NABU-Mitglied R. Burckhardt an der Thüringisch-Hessischen Landesgrenze bei Frankenheim (Parkplatz Rhönwald/Vierzehnheiligen)

10.15 – 12.30 Uhr           Exkursion in das Basaltblockmeer am Buchschirmküppel

12.30 –                 Picknick aus dem Rucksack

 

                                  Besuch der Aussichtsplattform „Segel Noah“ am Ellenbogen

 

14.30 Uhr              Weiterfahrt zum Weidberg zum Zentrum für Umweltbildung (Arche)

 ab 14.30 Uhr       Exkursion zu einem Trockenrasen (z.B. am Umpfen)                      

 ca. 16.00 Uhr      Kaffee trinken in Träbeser Bauernstube

 ca. 17.00 Uhr      Verabschiedung und Heimfahrt

 ca. 18.00 Uhr      Ankunft in Suhl

 

Wir freuen uns über die zahlreichen Anmeldungen und wünschen einen erlebnisreichen Tag.

 


Jahresfahrt 2018 zu den Haselbacher Teichen

Wir besuchten das NABU-Schutzgebiet Haselbach im Landkreis Altenburger Land. Der NABU wertet das einst so artenreiche Gebiet durch extensive Bewirtschaftung ökologisch auf. Rotbauchunke, Laubfrosch, Tafel-, Reiher- und Knäkente sind wieder zurückgekehrt. Inzwischen gibt es an den Teichen schon ein regional bedeutsames Vorkommen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings - ein Schmetterling, der nach FFH-Richtlinie geschützt ist. Der Tagfalter braucht als Futterpflanze den Wiesenknopf, der bevorzugt auf feuchtem Untergrund wächst.